13 Rankingfaktoren, die deiner Website den entscheidenden Boost geben

Sobald du auf das Thema SEO kommst, führt dich der nächste Schritt zu den Rankingfaktoren. Das Thema zu verstehen und die wichtigsten Faktoren zu kennen, ist ein wichtiger Schritt, SEO erfolgreich auf deiner Website umzusetzen.

In diesem Artikel beleuchte ich die 13 entscheidenden Rankingfaktoren von 2023. Ich habe sie für einen guten Überblick nach Prioritäten sortiert. Am Ende weißt du nicht nur, welche Faktoren das sind, sondern auch, wie sie sich auf dein Ranking auswirken.

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Alicja Laura – SEO-Expertin

Viel Spaß beim Lesen des Blogartikels!

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Was ist eigentlich ein Rankingfaktor?

Ein Rankingfaktor ist ein Kriterium, nach dem Suchmaschinen wie Google Websites bewerten und in ihrer Suchergebnisliste positionieren.

Die Bedeutung jedes Rankingfaktors kann variieren. Einige haben einen großen Einfluss auf die Platzierung deiner Website, während andere nur minimale Auswirkungen haben. Doch am Ende ist es oft die Kombination vieler Faktoren, die letztendlich bestimmt, auf welchen Positionen du landest.

Du bist Selbstständig? Dann hilft dir der Artikel SEO für kleine Unternehmen einen guten Überblick über das Thema Suchmaschinenoptmierung zu bekommen.

Welche SEO Rankingfaktoren gibt es?

Der Suchmaschinengigant gibt zwar Empfehlungen für besseren Content und gute Websites, verrät uns aber nicht genau, welche Kriterien er als Rankingfaktoren verwendet.

Wie viele Rankingfaktoren hat Google akuell?

Google ist auch bei der genauen Zahl der Rankingfaktoren, ziemlich geheimnisvoll. Doch Experten schätzen, dass es über 200 verschiedene Faktoren gibt, die in das Ranking einer Website einfließen. Also mehr als 200 Elemente, die bestimmen, wo deine Seite in den Suchergebnissen auftaucht. Die Schätzungen basieren auf Studien und Äußerungen von Google selbst.

Die wichtigsten Rankingfaktoren findest du, wenn du weiterliest. Aber zuerst müssen wir lernen OnePage Maßnahmen und OffPage Maßnahmen unterscheiden:

OnPage SEO Rankingfaktoren

OnPage SEO bezieht sich auf alle Maßnahmen und Optimierungen, die direkt auf deiner Website durchgeführt werden, um ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Es sind im Grunde alle Aktionen, die du auf deiner Website vornimmst. Daher das „OnPage“, also „auf der Seite“.

OffPage SEO Rankingfaktoren

OffPage SEO bezieht sich dagegen auf alle Dinge, die außerhalb deiner eigenen Website passieren. Das sind beispielsweise Empfehlungen in Form von Links, die andere Websites über deine Seite abgeben.

Warum ist das so wichtig? Google will seinen Nutzern die besten Ergebnisse liefern. Und um das zu tun, schaut es nicht nur darauf, was du auf deiner Seite machst, sondern auch darauf, wie andere Seiten im Web mit dir interagieren. Das kann in Form von Backlinks sein, Erwähnungen deiner Marke, geteilten Inhalten und so weiter.

Es ist wie eine externe Validierung deiner Glaubwürdigkeit und Relevanz in deiner Branche.

Hier findest du übrigens eine Liste aller wichtiger SEO-Begriffe, die du kennen musst.

Die 13 wichtigsten Google Rankingfaktoren in 2023 (Nach Priorität sortiert)

Die Rankingfaktoren sind nichts, was einmal festgelegt wurde und für immer so bleibt. Mehrmals im Jahr gibt es Anpassungen, die uns alle auf Trab halten. Mit den regelmäßigen Google Updates werden in der geheimen Liste von Google neue Faktoren aktualisiert.

Ich gebe zu, auf alle 200+ Faktoren zu optimieren, ist absolut sinnlos. Hier kann man sich schnell verlieren.

Es ist viel wichtiger, Prioritäten zu setzen und die Basis von SEO richtig gut zu beherrschen. Das macht oft den entscheidenden Unterschied, wenn es darum geht, wie sichtbar deine Website für deine Zielgruppe ist.

Und während es verlockend sein könnte, sich in der Unmenge von über 200 Faktoren zu verlieren, fokussieren wir uns heute auf das, was 2023 wirklich zählt.

Achtung: Die Faktoren sind nach Priorität sortiert. Dennoch kann es sein, dass in deiner Branche ein manche Faktoren viel mehr Priorität haben. Am Ende gilt es mit der Konkurrenz in deiner Nische mitzuhalten. Sie ist in deiner Branche der Maßstab, an dem du dich orientieren solltest, wenn du dich auf Augenhöhe in den Suchergebnissen platzieren willst.

Core Web Vitals in der Google Search Console als Rankingsignal

1. Core Web Vitals – Gute Nutzererfahrung mit deiner Website

In den letzten Jahren hat Google immer stärker den Fokus auf die Nutzererfahrung gelegt. Ein zentrales Element dieser Bemühungen sind die „Core Web Vitals„. Diese messbaren Faktoren bieten Websitebetreibern konkrete Anhaltspunkte, um die Performance und das Nutzererlebnis ihrer Websites zu verbessern.

Die Core Web Vitals bestehen aktuell aus drei Hauptmetriken:

  • LCP (Largest Contentful Paint): Diese Metrik gibt an, wie lange es dauert, bis der Hauptinhalt einer Seite geladen und sichtbar ist. Ein idealer LCP-Wert beträgt 2,5 Sekunden oder weniger.
  • FID (First Input Delay): Dieser Wert misst die Zeit von der ersten Interaktion eines Benutzers mit einer Seite (z. B. wenn er auf einen Link klickt) bis zur tatsächlichen Verarbeitung dieser Interaktion durch den Browser. Ein optimaler FID-Wert liegt bei 100 Millisekunden oder weniger.
  • CLS (Cumulative Layout Shift): Diese Metrik misst die visuelle Stabilität einer Seite. Es geht darum, wie oft und in welchem Ausmaß sich Inhalte während des Ladens einer Seite unerwartet verschieben. Ein idealer CLS-Wert beträgt 0,1 oder darunter.

Zusammenfassend: Deine Website sollte beim erstmaligen öffnen, schnell laden, beim Klicken schnell antworten und visuell dürfen sich Bilder, Texte, u.s.w. … nicht unerwartet verschieben.

Es ist wichtig, diese Werte im Auge zu behalten, besonders wenn du bereits an der mobilen Optimierung deiner Website arbeitest. Da immer mehr Nutzer über mobile Endgeräte auf Inhalte zugreifen, kann eine Optimierung dieser Faktoren erheblich zur Verbesserung des mobilen Erlebnisses beitragen. Die Core Web Vitals werden voraussichtlich in den kommenden Jahren noch stärker in den Fokus rücken, weshalb es essenziell ist, sie in deine SEO-Strategie zu integrieren.

Sichere Verbindung als Rankingfaktor

2. HTTPS – Das S steht für sichere Website

HTTPS steht für „Hyper Text Transfer Protocol Secure“ und ist im Grunde die sichere Version des klassischen HTTP.

Warum ist das so wichtig? Nun, erstens zeigt es deinen Besuchern, dass du ihre Sicherheit ernst nimmst. Wenn du HTTPS verwendest, bedeutet das, dass die Daten, die zwischen deiner Website und dem Endnutzer übertragen werden, verschlüsselt sind. Das ist superwichtig, besonders wenn du sensible Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten verarbeitest.

Zweitens hat Google bekannt gegeben, dass HTTPS ein Rankingfaktor ist (ja, einer der Faktoren, wo Google transparent ist). Websites mit HTTPS werden in den Suchergebnissen höher eingestuft.

Hat deine Website kein „https“ vor deiner Domain? Höchste Zeit das zu ändern!

Wie das geht? Due musst ein SSL-Zertifikat bei deinem Hosting für deine Website erwerben und installieren. Viele Webhoster bieten das mittlerweile sogar kostenlos an. So verschaffst du dir durch den Wechsel einen kleinen Boost in den Suchergebnissen.

Robots.txt Datei für technische Auslesbarkeit der Website als Rankingfaktor

3. Technische Auslesbarkeit – Setze Google keine Augenbinde auf

Technische Auslesbarkeit bedeutet, dass Suchmaschinen wie Google in der Lage sind, deinen Content mühelos zu lesen, zu verstehen und zu indexieren. Durch diese Datei gibst du Google eine Anleitung was auf deiner Website ausgelesen werden darf.

Wenn du die Auslesbarkeit blockierst, wirst du nicht in den Suchergebnissen auftauchen. Google kann ja nicht lesen, was auf deiner Website steht.

Es gibt auch andere Faktoren, wie du Google das Leben erschweren kannst: Ewig lange URLs oder Duplikate auf deiner Website. Lange URLs könnten Spam sein und Duplikate sind Zeitverschwendung. Google hat schließlich begrenzte technische Ressourcen und keine Lust, sie für doppelte Inhalte zu verschwenden.

Diese Punkte solltest du beim Rankingfaktor der technischen Auslesbarkeit beachten:

  • Robots.txt Datei: Diese kleine Datei teilt den Suchmaschinen mit, welche Seiten sie crawlen sollen und welche nicht.
  • XML-Sitemap: Die Sitemap ist eine Wegweiser deiner Website für Google. Sie hilft Suchmaschinen, den Weg zu allen wichtigen Seiten deiner Website zu finden.
  • Klare URL-Strukturen: Verwirrende URLs mit vielen Zahlen und Buchstaben machen nicht nur deinen Lesern Kopfzerbrechen, sondern auch Suchmaschinen. Halte sie so kurz wie möglich.
  • Duplikate vermeiden: Stell sicher, dass jeder Content auf deiner Seite einzigartig ist. Doppelte Inhalte mögen Suchmaschinen nicht. Dadurch wird dein Ranking beeinträchtigt.

Ein guter technischer Aufbau sorgt dafür, dass Google sich bei dir wie zu Hause fühlt und öfter vorbeischaut. Und das bedeutet bessere Rankings für dich!

4. Content Qualität und Suchintention

Klipp und klar: Die Qualität deines Inhalts hat einen direkten Einfluss auf deine Google-Platzierung. Google ist mittlerweile so schlau, dass es qualitativen Content erkennt.

Aber es reicht nicht aus, einfach gute Inhalte zu schreiben und weitere Unterseiten zu erstellen. Es ist genauso wichtig, die Suchintention – also das eigentliche Ziel des Nutzers hinter seiner Suchanfrage – zu verstehen und zu erfüllen.

Wenn jemand nach „Laufschuhe“ sucht und auf einen Artikel über Hausschuhe stößt, wird er wohl ziemlich enttäuscht sein, oder?

Indem du sicherstellst, dass dein Content nicht nur von hoher Qualität ist, sondern auch genau das liefert, wonach der Nutzer sucht, verbesserst du deine Chancen, in den Suchergebnissen von Google besser positioniert zu werden.

Bevor du das nächste Mal Content erstellst, führe eine kleine Google-Recherche durch und prüfe anhand der Suchergebnisse zu deinem Keyword die Suchintention der Nutzer.

5. Keywords – Die Basis, die du für gute SEO brauchst

Eines der Grundpfeiler von SEO ist die richtige Auswahl und Platzierung deiner Keywords. Es geht nicht darum, einfach wahllos (und nachträglich) Keywords in deinem Text zu verteilen. Keywords sollen strategisch und sinnvoll integriert werden, sodass sie natürlich klingen und deinen Inhalt bereichern.

Ich habe schon oft die Frage gestellt bekommen, wie hoch die Keyworddichte sein muss. Also wie oft das Keyword im Artikel eingebaut werden soll. Bitte vergiss dieses Wort und streiche es aus deinem Gedächtnis.

Selbst dieser Artikel ist auf das Keyword „Rankingfaktoren“ optimiert. Aber ich erwähne nicht in jedem Satz das Keyword, sondern habe es strategisch eingebaut.

Hier findest du übrigens meinen Artikel zum Thema SEO-Texte schreiben. Dort erfährst du, wie man wirkungsvolle Texte schreibt, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Menschen optimiert sind.

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6. Aktuelle Inhalte – Updates machen den Unterschied

Stell dir vor, du hast einen Blogbeitrag über das neueste iPhone geschrieben. Aber das ist schon 3 Jahre her. Jetzt gibt es neuere Modelle und Updates. Der Artikel ist absolut veraltet, oder?

Aktuelle Inhalte sind nicht nur für deine Leser wichtig (die sicherlich nach den neuesten Infos suchen), sondern auch für Suchmaschinen.

Google liebt frischen, relevanten und aktuellen Content.

Es zeigt, dass du Wert darauf legst, stets aktuelle Informationen zu liefern.

Das bedeutet nicht, dass du ständig neuen Content erstellen musst. Du kannst ältere Beiträge überarbeiten, aktualisieren und ihnen neues Leben einhauchen. Füge aktuelle Daten hinzu, passe veraltete Informationen an und gebe deinen Inhalten eine Auffrischung.

Und während du dabei bist, vergiss nicht, deine Inhalte regelmäßig auf Relevanz zu überprüfen. Trends ändern sich und auch Suchanfragen können sich wandeln.

Halte deine Inhalte aktuell. Google wird es dir danken!

Interne Verlinkung Beispiel

7. Interne Verlinkung – Empfehle weiterführende Inhalte

Was auf den ersten Blick vielleicht etwas kompliziert klingt ist einfacher, als du denkst. Dabei kann die interne Verlinkung einen großen Boost für deine Website bewirken.

Die interne Verlinkung auf deiner Website ist wie ein Spinnennetz. Jede Seite ist ein Knotenpunkt, und durch interne Verlinkung verbindest du diese Knotenpunkte miteinander.

Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Nutzerführung: Du leitest deine Besucher geschickt durch deinen Content. Ein interessanter Artikel führt zum nächsten und ehe sich der Leser versieht, verbringt er am Ende ganz schön viel Zeit auf deiner Website. Das ist ein positives Zeichen für Google.
  • Verteilung von „Linkjuice“: Durch interne Verlinkungen sorgst du, dass starke Artikel schwächere Artikel pushen.
  • Verbesserte Indexierung: Du hilfst Suchmaschinen dabei, den Zusammenhang deines Contents zu verstehen und deine Seiten schneller zu indexieren.

Beim Setzen interner Links sollte der Fokus immer auf Relevanz liegen. Frage dich jedes Mal dabei, ob der Link für den Leser in diesem Kontext nützlich ist.

8. Backlinks – Hat dich schon jemand verlinkt?

Wenn jemand deine Website verlinkt, dann hast du ein Backlink erhalten. Backlinks sind für Google wie ein Stimmzettel für deine Website. Je mehr du davon hast, desto vertrauenswürdiger findet dich Google.

Backlinks sind also ein Vertrauensbeweis. Wenn qualitativ hochwertige und vertrauenswürdige Seiten auf dich verlinken, sendet das ein klares Signal an Google, dass du es wert bist, beachtet zu werden. Diese Links sorgen auch dafür, dass du direkten Traffic auf deine Website bekommst.

Aber Vorsicht: Nicht alle Backlinks sind gleich.

Ein Link von einer renommierten Seite ist viel wertvoller als Hunderte von Links von zweifelhaften, unbekannten Seiten. Qualität vor Quantität!

Wenn du richtig guten Content machst, wirst du früher oder später automatisch zu guten Backlinks kommen.

Social Signals als Rankingfaktor

9. Social Signals – Social Media sendet positive Signale an Google

Social Signals sind Likes, Shares, Kommentare und allgemeinen Aktivitäten, die dein Content auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest erhält. Sie senden Signale an Suchmaschinen, dass dein Content beliebt und wertvoll ist.

Ähnlich wie Backlinks senden Social Signals ein Vertrauenssignal an Google. Darunter zählen Followerzahlen oder auch, wenn viele Menschen deinen Content auf Social Media teilen und verlinken.

Während Social Signals vielleicht nicht den gleichen direkten Einfluss auf das Ranking haben wie Backlinks, geben sie dennoch ein deutliches Zeichen an Suchmaschinen über die Relevanz und Popularität deines Contents.

Ganz wichtig: Verknüpfe deine Website unbedingt mit deinen Social Media Accounts.

10. Mobile-Optimierung – Deine Website auf dem Smartphone

Wir sind bequem geworden und haben keine Lust mehr darauf zu warten, dass eine lahme Website endlich geladen hat. Zudem sind wir immer häufiger mit dem Handy unterwegs, wo mittlerweile die Konsumation von „schnellem Content“ befeuert wird. Wenn was am Handy nicht lädt, springen wir zu einem anderen Suchergebnis oder kommen gar nicht mehr zurück, weil uns eine andere App abgelenkt hat.

Die Zeiten, in denen Websites nur für Desktop optimiert wurden, sind vorbei. Heute surft ein großer Teil der Menschen hauptsächlich mit ihrem Smartphone im Internet. Das bedeutet, wenn deine Webseite auf dem Handy nicht reibungslos läuft, verlierst du wahrscheinlich eine Menge Traffic – und letztendlich auch potenzielle Kunden.

Bei mobiler Optimierung geht jedoch nicht nur darum, dass alles professionell aussieht. Es geht auch darum, wie kurz deine Ladezeit ist, wie einfach die Navigation ist und ob dein Content auf einem kleinen Bildschirm genauso überzeugend wirkt wie auf einem großen.

Google hat das längst erkannt und belohnt mobil-optimierte Seiten in den Suchergebnissen mit guten Rankings.

Jetzt zurück zu dir: Wann hast du dir deine Website ganz ausführlich am Handy angeschaut?

11. Page Experience – Das ultimative Nutzererlebnis

Hast du dich jemals gefragt, warum dir manche Websites so unbeschwert vorkommen und du andere dagegen sofort wieder verlässt? Oft liegt es an der Page Experience. Es ist dieses unsichtbare, aber doch so spürbare Gefühl, das dich entweder auf einer Seite verweilen lässt oder nach wenigen Sekunden zur Rücktaste greifen lässt. Auch allein deswegen, weil du vielleicht nicht das findest, wonach du suchst.

Page Experience geht über reine Optik hinaus. Es ist das gesamte Nutzererlebnis:

  • Wie schnell lädt die Seite?
  • Findest du die gesuchten Informationen?
  • Fühlt sich die Navigation intuitiv an?

Es sind diese subtilen Details, die eine große Wirkung auf die Zufriedenheit des Besuchers haben.

Google legt einen großen Wert auf die Page Experience. Und das aus gutem Grund.

Das Ziel von Google ist es, den Nutzern die besten und relevantesten Informationen zu präsentieren.

Wenn dein Content zwar erstklassig ist, aber deine Seite eine Ewigkeit zum Laden braucht oder die Navigation einem Irrgarten gleicht, dann wird Google zweimal überlegen, bevor es dich in den Top-Ergebnissen platziert (ja, ähnlich wie bei der mobilen Optimierung und bei den Core Web Vitals).

Hier dagegen geht es mehr um die persönliche Erfahrung auf deiner Website. Kurz gesagt, gib deinen Besuchern das bestmögliche Erlebnis. Lass sie nicht nur wegen deines tollen Contents bleiben, sondern auch, weil sie sich auf deiner Seite zurechtfinden. Ein gutes Nutzererlebnis kann den Unterschied zwischen einem einmaligen Besucher und einem potenziellen Kunden ausmachen.

Domain Authority auf Semrush als Rankingfaktor

12. Domain Authority – Wie bekannt bist du in deiner Nische?

Die Domain Authority gibt einen Hinweis darauf, wie gut deine Seite in den Suchergebnissen abschneiden könnte. Sie zeigt dir, in welcher Liga du mitspielen kannst und ob du für Keywords mit einer sehr hohen Konkurrenz ranken könntest.

Der Wert einer DA (Domain Authority) liegt zwischen 0 und 100. Je höher, desto besser.

Wikipedia hat zum Beispiel eine Domain Authority von 100 (als eine der wenigen Websites). Sie ist sehr vertrauenswürdig und rankt sehr oft ganz oben in den Suchergebnissen.

Fressnapf als bekannte Marke für Haustierprodukte hat eine DA von 60. Auch sehr hoch, aber mit einem deutlichen Unterschied zu Wikipedia.

Je höher deine Domain Authority, desto mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit bringst du in den Augen von Suchmaschinen mit.

Keine Sorge, wenn deine Domain Authority nicht sehr hoch ist. Selbst Seiten mit einer mittleren oder geringen DA können in den Suchergebnissen gut abschneiden, besonders wenn sie für ein bestimmtes Nischenthema optimiert sind. Es kommt schlussendlich auf das Keyword an, für das du ranken möchtest.

Deine Domain Authority steigerst du nur mit viel Geduld. Es gibt bei dem Thema viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Unter anderem auch das Alter deiner Domain.

Ein solider Anfang sind qualitativ hochwertige Backlinks, stetig guter Content und natürlich Geduld. Es ist ein Marathon, kein Sprint.

13. User-Experience – Wie fühlt sich die Interaktion mit deiner Website an?

Während die Page Experience sich auf das Erlebnis konzentriert, das ein Nutzer auf einer spezifischen Seite hat (wie schnell sie lädt, wie gut der Content organisiert ist usw.), geht die User-Experience noch einen Schritt weiter. Sie beschäftigt sich mit dem Gesamterlebnis, das jemand hat, wenn er deine Webseite besucht. Das beinhaltet alles von der Navigation bis hin zur Interaktion mit verschiedenen Elementen und sogar dem Gefühl, das die Seite vermittelt.

Während du dir bei der Page Experience vielleicht Gedanken darüber machst, ob deine Bilder schnell genug laden, geht es bei der UX (User Experience) darum, ob der Besucher sich durch die gesamte Website navigieren kann, ohne sich verloren zu fühlen. Ob die Struktur Sinn ergibt, sich der User zurechtfindet und ob er am Ende zufrieden ist.

Deine Website sollte ein nahtloses, angenehmes Erlebnis für den Nutzer bieten. Damit er sich wohlfühlt und alles findet, wonach er sucht.

negative Rankingsignale

Gibt es negative Rankingsignale? (Und wie vermeide ich sie?)

Wir haben bisher viel über positive Dinge gesprochen, die dein Ranking nach oben pushen. Aber genauso wichtig ist es, die Stolpersteine, also die negativen Rankingsignale zu kennen, die dich herunterziehen können.

1. Spam: Mit Dingen wie Keyword-Stuffing – also dem übermäßigen Wiederholen von Keywords um Google zu „tricksen“ – wirst du heutzutage nicht weit kommen. Keyword Stuffing oder Black Hat SEO sind Techniken, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen, um schnellere Ergebnisse zu erzielen. Klingt verlockend, kann aber wirklich nach hinten losgehen.

Es gibt keinen Trick, wie man superschnell an Rankings kommt. Nur gute Strategien, die dich dort hinführen.

2. Duplicate Content: Stell dir vor, du liest immer wieder den gleichen Absatz in einem Buch. Langweilig, oder? Google denkt genauso. Duplizierter Inhalt, ob absichtlich oder versehentlich, ist ein No-Go. Achte also darauf, immer einzigartige Inhalte zu bieten.

3. Unerwünschte Inhalte: Keiner mag böse Überraschungen. Dinge wie Malware oder gar illegale Inhalte sind ein sicherer Weg, um von Google verbannt zu werden. Halte deine Website also immer sauber und sicher.

4. Technische Probleme: Wenn deine Website länger nicht erreichbar ist, ist das der schnellste Weg, um Besucher und Google Rankings zu verlieren. Google will dir vertrauen und wissen, dass man sich auf deine Website verlassen kann. Investiere also in gutes Hosting, regelmäßige Backups und eine saubere technische Umsetzung deiner Seite.

5. Negative Benutzersignale: Eine hohe Absprungrate, eine kurze Verweildauer oder negative Bewertungen können Hinweise darauf sein, dass den Besuchern etwas auf deiner Seite nicht gefällt. Das sendet auch an Google ein Signal, dass etwas nicht stimmt.

Vermeide also die schnellen Wege, weil du glaubst „du hast das System geknackt“. Wenn du gute Rankings erzwingen willst und dabei die Strategie überspringen willst, wird das garantiert nach hinten losgehen. Vielleicht nicht sofort, aber mit einem der nächsten Google Updates garantiert.

Bleib authentisch, biete echten Mehrwert und setz auf Qualität statt Quantität.

Google Ranking beeinflussen

Google Ranking beeinflussen: Dein Action-Plan

Du bist jetzt mit diesen 13 Rankingfaktoren bewaffnet, die deine Rankings aufs nächste Level heben können. Was sind die nächsten Schritte? Vielleicht ist es auf den ersten Blick erst mal sehr viel, was du zu tun hast. Wichtig ist, Prioritäten zu setzen und eine Strategie zu entwickeln, damit du Schritt-für-Schritt in die Umsetzung kommst.

1. Reflexion und Überblick: Zunächst solltest du dir einen Überblick verschaffen. Wo stehst du aktuell? Welche der 13 Faktoren hast du bereits abgedeckt und wo gibt es noch Nachholbedarf? Ein SEO-Tool kann dir dabei helfen, den aktuellen Stand deiner Webseite zu analysieren. Ich nutze hier gerne Semrush* oder Ubersuggest.

2. Priorisieren: Nicht alle Faktoren werden den gleichen Einfluss auf deine Website haben. Überlege dir, wo der größte Hebel ist. Vielleicht sind es bei dir erst einmal die technischen Basics, vielleicht aber auch der Content.

3. Schritt für Schritt: Versuche nicht, alles auf einmal zu machen. Nimm dir einen Rankingfaktor nach dem anderen vor. Setze Prioritäten und arbeite diese systematisch ab. So behältst du den Überblick und verlierst nicht die Motivation. Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiger und wiederkehrender Prozess und nicht mit einem Mal erledigt.

4. Lernen und Anpassen: SEO ist nicht statisch. Was heute funktioniert, kann in einer Woche schon überholt sein. Daher solltest du immer wieder nachjustieren und deine Strategien anpassen.

5. Hilfe holen: Du musst das nicht alles alleine machen. Vielleicht gibt es Bereiche, in denen du nicht so versiert bist. Kein Problem! Es gibt viele Experten da draußen, die dir helfen können. Investiere auch in Weiterbildung, sei es durch Kurse, Workshops oder Webinare. Wenn du Selbstständig bist, kannst du in meine SEO-Sichtbarkeits-Session, in der du in 90 Minuten eine konkrete und personalisierte Anleitung von mir bekommst. Unternehmen können sich gerne direkt hier bei mir melden, wo sie von mir ein individuelles Angebot bekommen.

6. Geduld: Eines der wichtigsten Dinge bei SEO: Geduld! Es kann eine Weile dauern, bis du die Ergebnisse deiner Bemühungen siehst. Aber lass dich nicht entmutigen. Gute SEO-Arbeit zahlt sich aus – das verspreche ich dir!

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Fazit

SEO ist spannend, vielseitig und manchmal auch ein bisschen herausfordernd. Wir haben tiefe Einblicke in die positiven Rankingfaktoren bekommen, aber auch gelernt, welche Fallstricke es zu vermeiden gilt. Das Wichtigste, was du mitnehmen solltest? SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern eine fortwährende Aufgabe. Es geht darum, eine SEO-Strategie aufzubauen, die den eigenen Ressourcen entspricht und die man langfristig in seinem Business umsetzen kann.

Vergiss nicht: Am Ende des Tages steht immer der Nutzer im Mittelpunkt. Egal, welche Techniken und Strategien du anwendest, sie sollten immer darauf abzielen, den Besuchern deiner Website den bestmöglichen Mehrwert zu bieten. Auch wenn Google die Rankings verteilt. Am Ende wird der Content belohnt, der den Nutzer am besten weiterhilft.

Mit dem Wissen bist du gut gerüstet, um eine sehr gute SEO-Basis auf deiner Website zu schaffen.

Bleib dran und vor allem: Hab Spaß dabei!

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*Affilliate-Link: Wenn du kaufst, bekomme ich eine kleine Empfehlungsprovision. Du hast durch den Kauf über den Link keinen Nachteil.

Grafiken/Urheberrechte:
Foto von Sara Kurfeß auf Unsplash
Foto von Erik Mclean auf Unsplash 

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Alicja Laura
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